Gute Nachbarn im Beet – die Mischkultur
Wer in Nachbarschaft denkt, gärtnert clever! Denn nicht jede Pflanze mag jede – manche fördern sich gegenseitig, andere behindern sich. Mit einer durchdachten Mischkultur kannst du nicht nur Platz sparen, sondern auch Krankheiten vorbeugen, Schädlinge fernhalten und den Boden besser ausnutzen. Ganz ohne Chemie – dafür mit einer guten Portion Gartenschlau.
Warum Mischkultur?
• Schutz vor Schädlingen: Zwiebeln neben Karotten schrecken Möhrenfliegen ab.
• Bessere Bodenstruktur: Tief- und Flachwurzler lockern den Boden im Team.
• Mehr Ertrag: Pflanzen mit unterschiedlichen Nährstoffansprüchen kommen sich nicht in die Quere.
• Weniger Pflege: Die richtige Kombination reduziert Unkraut und Gießaufwand.
Tipp: Mischkultur ist kein Hexenwerk – man muss nur wissen, wer sich „grün“ ist.
Klassiker der guten Beetnachbarschaft
Pflanze | Gute Nachbarn | Schlechte Nachbarn |
Karotten | Zwiebeln, Lauch, Erbsen | Dill, Sellerie |
Tomaten | Basilikum, Knoblauch, Ringelblume | Kartoffeln, Erbsen |
Bohnen | Gurken, Kohlrabi, Erdbeeren | Zwiebeln, Lauch |
Salat | Radieschen, Möhren, Erdbeeren | Petersilie |
Kohlarten | Sellerie, Spinat, Salat | Zwiebeln, Tomaten |
Für Gartenneulinge: Beetplanung leicht gemacht (PDF-Download)
Wir haben die wichtigsten Basics in einem kompakten PDF zum ausdrucken zusammengestellt:
• Mischkultur-Tabelle mit guten & schlechten Nachbarn
• einfache Fruchtfolge zum Abhaken
• Beispielbeet mit Staffelernte
• Platz für deine Notizen und Beet-Ideen
🔽 Download: Beetplanung für Einsteiger (PDF)